Neupreußische Stadtbefestigung Fort VIII - Prinz Heinrich von Preußen
Das Fort VIII des Inneren Gürtels gehörte zu den in der ersten Bauphase (1816-1825) errichteten 5 Forts: Baubeginn 20.05.1822, Bauende 1825.
Wie alle anderen Werke dieser Baureihe erhält es einen zusätzlichen Namen; neben der Nummer VIII hieß es Prinz Heinrich von Preußen.
Ende der 1880er Jahre wurde das Gebäude als Festungswerk aufgegeben,der Ehrenname Prinz Heinrich von Preußen wurde an das Fort XI weitergegeben,
denn dieses Fort hatte eine weitere militärische Nutzung in der neu geschaffenen Stadtumwallung.
Das Fort VIII wurde 1912 abgebrochen es wurde zusätzlicher Platz zur Vergrößerung der Bahnanlagen des Güterbahnhofs Gereon benötigt. Heute sind im Landschaftsbild keinerlei Spuren mehr zu erkennen.
Da genaue Bauzeichnungen für dieses Werk nicht vorliegen, wurde eine Rekonstuktions-Skizze erstellt (siehe Zeichnung unten).
Weitere technische Erläuterungen sind im Kapitel Fort IV - Erbgroßherzog Paul von Mecklenburg zu finden.
Zur Waffenausstattung gehe ich auf Details nicht ein, da selbst in aktueller Literatur unlogische Zahlen genannt werden, wie eine genannte Bewaffnung in den Traditoren.
In der Zeichnung ist unschwer zu erkennen das dieses Fort keine besaß.
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